Montag, 22. Juni 2020




luftmentsh



wissen woher was mit einem geschieht
was gibt es zu sagen eine stunde
gibt die andere und geht über
in die nächste ungefragt wie
sommer und winter und mein tun
hat damit rein nichts zu schaffen
was weiß ich warum
mir dies immer ganz und gar richtig schien
ohne jemals daran rühren zu wollen
die verse darüber sind alt oder jung
aber jedenfalls ungestorben
im wind treibe ich auf ein ende zu
lahmend fliegend oder in ruh      
was dann kommt wird ein anfang sein
wovon muß ich nicht wissen




2 Kommentare:

  1. Oh ja, irgendwie hängen wir doch immer ein wenig in der Luft und müssen uns treiben lassen, ohne wirklich zu wissen woher, wohin, wozu...
    Einen nachdenklichen Gruss zu dir,
    Brigitte

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  2. So ist es, damit müssen wir irgendwie zurechtkommen.
    Danke dir und liebe Grüße von
    Eva

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