Freitag, 10. Januar 2020




in den beliebigen raum
fällt der mond ein
durchdringt das warten
auf licht
mit einem einfall
wie
die finsternis
eine annahme sei
weil wir nichts sehen
armselig geschöpfe
mit ihrer rache befaßt
während die nächtlichen
in frieden
jagen






2 Kommentare:

  1. Tja, der volle Mond ist uns ein lichter Vordichter,
    ein unbescholtener Alleswisser und Allesseher,
    ein feiner Kontrapunkt zum Hier...
    Lieben Gruss.

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  2. Du sagst es so schön, Brigitte.
    Liebe Grüße zu dir!

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