schlamm
sich selbst auf immer
rätsel sein dunkel in das sich einer
umsetzen kann läuft
mit halb ausgekugelter seele herum
fällt in seinen schatten den er nicht erkennt
weil er auf einer pfütze liegt mit dem himmel darin
sinkt immer tiefer in sich hinein
gibt die wenigen ausgeliehenen worte
pfleglich behandelt mit dank zurück
an jenes zirpende pfeifende dröhnende schweigen
seinen platz der auch nur darum seiner
weil er keinen andern hat
was heißt am ende schon unantastbar
und ist da irgendwo ein keim?
Das ist so schön und stark und eindringlich, dass ich es noch ein paarmal lesen werde...
AntwortenLöschenFrohen Gruss,
Brigitte
P.S. Besonders hat es mir die "halb ausgekugelte Seele" angetan.
Dank dir vielmals,Brigitte, und lieben Gruß zu dir!
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